Ein Broker-Vergleich zahlt sich aus

Um bei der Suche nach einem Broker für verschiedene Geldanlagen das beste Ergebnis zu finden, ist es wichtig, einen umfassenden Vergleich durchzuführen. Natürlich ist es möglich, bei der Bank, bei der man ohnehin bereits Kunde ist, Aktien zu kaufen und diese in einem Depot bei diesem Haus aufzubewahren. Will man jedoch einige Euro sparen, sollte man lieber zu einem Onlinebroker wechseln. Dort liegen die Ordergebühren sowie weitere Gebühren, die für das Depot gezahlt werden müssen, meist wesentlich niedriger. Zudem lohnt sich ein Vergleich der Wertpapiere, die man über einen bestimmten Broker erwerben kann.

Im Jahr 2013 hat die Börse in vielen Ländern eine gute Performance erzielt, trotzdem müssen Aktien für einen Anleger nicht die beste Alternative sein. Dow Jones und Dax können schließlich auch wieder unter ihre Höchststände fallen und Investoren müssen ihr Depot so vielschichtig wie möglich aufbauen. Online-Broker wie Cortal Consors, die DAB Bank, Flatex, Onvista, Captrader oder andere haben für ihre Kunden deshalb Möglichkeiten im Angebot, mit denen diese ihr Geld nicht nur in Aktien investieren können. Selbst bei einer Direktbank, etwa bei der Comdirect oder bei ING-Diba, findet man heute leicht einen guten Onlinebroker.

Anlagechancen und Markets

Die Investition in jede Anlage sollte gut überlegt sein, um keinen Euro unnötig zu verlieren. In diesem Zusammenhang ist auch der Anlagehorizont wichtig. Wer als Trader vor allem kurzfristigen Handel durchführen möchte, interessiert sich in er Regel für andere Möglichkeiten als Investoren, die lediglich eine einzige Order im Monat ausführen. Bei einem Vergleich der Broker muss dieser Aspekt daher berücksichtigt werden.

Vergleicht man unterschiedliche Onlinebroker miteinander, ist zudem das Angebot enorm wichtig. Wenn man den Kauf von Fonds oder Aktien ausführen will, ist das normalerweise kein Problem, allerdings lassen sich auch Zertifikate und Optionsscheine nutzen, um auf Entwicklungen an den Märkten zu setzen. Andere Alternativen sind etwa CFDs und Futures, bei denen man gleichzeitig sehr spezielle Chancen und Risiken bedenken sollte. Schließlich ist auch das Forex Trading eine Alternative für Investoren, allerdings ist für den Handel mit Forex ein Broker nötig, der sich auf diesen Markt spezialisiert hat. Ein Vergleich lohnt sich also auf alle Fälle.

Entscheidende Aspekte beim Brokervergleich

Einer der wichtigsten Punkte beim Brokervergleich sind selbstverständlich die Ordergebühren, die auch als „Brokerage Fee“ bekannt sind. Bei manchen Produkten ist der Kauf kostenlos, weil Broker genau wie bei Aktienfonds einen Kauf- und einen Verkaufspreis festlegen. Die Spanne zwischen beiden Preisen ermöglicht dem Anbieter seinen Gewinn, allerdings kann man beim Vergleich schnell hohe Unterschiede bemerken, die sich innerhalb kurzer Zeit summieren können. Beim Broker Vergleich sorgt man also auch dafür, dass man keinen Euro unnötig ausgibt und so den Gewinn des Brokers statt das eigene Depot stärkt.

Die Höhe der Gebühren, die ein Onlinebroker für jede Order berechnet, sind natürlich nicht der einzige Aspekt. Weiterhin ist es wichtig, bei einem Broker Vergleich darauf zu achten, welche Hilfen und Informationen für das Trading mit Zertifikaten, CFD, Optionsscheinen oder einfach nur Aktien angeboten werden. Viele größere Anbieter haben oft sogar ein eigenes Angebot mit News, die es einem Trader ermöglichen, die wichtigsten Entwicklungen der Börse zu erkennen. Auch 2013 hat sich wieder einmal gezeigt, welche Auswirkungen solche News auf Kurse von Aktien und Märkten allgemein haben.