Forex Broker Vergleich

Mit der Abkürzung Forex wird der Markt für Foreign Exchange, also der Handel mit Währungen wie Dollar und Euro bezeichnet. Über das Internet ist es möglich, dass auch Privatanleger diese Märkte nutzen konnten, schon mit einem sehr niedrigen Startkapital ist das Trading mit Devisen bei einem Forex-Broker möglich. Über eine spezielle Handelsplattform haben Anbieter Zugriff auf den Markt, auf dem man dann von der Entwicklung von EURUSD profitieren kann, auch andere Währungspaare können für Rendite sorgen.

Bei Forex sollte man natürlich beachten, dass es sich um eine sehr spezielle Kapitalanlage handelt. Deshalb ist es sehr wichtig, verschiedene Broker miteinander zu vergleichen. Zahlreiche Broker haben sich etwa auf den Handel mit Optionen oder auf CFD spezialisiert, die Wertpapiere oder Rohstoffe als Basiswert nutzen. Im Gegensatz dazu sind Forex-Broker meist lediglich auf den entsprechenden Markets aktiv, sodass man beim Forex Broker Vergleich eine Reihe unterschiedlicher Aspekte bedenken sollte.

Trading mit Forex: Technische Voraussetzungen

Für den Vergleich unterschiedlicher Forex Broker ist es zunächst einmal wichtig, dass es hier genau wie etwa auf dem Markt für binäre Optionen meist möglich ist, die Handelsplattform über den Internetbrowser zu nutzen. Deshalb ist kein Download einer speziellen Software erforderlich, vielmehr kann man sich als Kunde eines Brokers auch von einem anderen Computer aus mit seinem Benutzernamen und seinem Passwort einloggen.

Zahlreiche Forex-Broker, etwa Activtrades, GKFX und Plus500, haben außerdem noch andere Alternativen im Portfolio, zum Beispiel Trading an CFD Markets. Dabei nutzen Trader genau wie bei Devisen einen Hebel, durch den sie schon bei sehr niedrigen Bewegungen der Kurse hohe Renditen einfahren können. Allerdings setzt man mit CFDs meist nicht auf Währungspaare, sondern vielmehr auf andere Basiswerte wie Rohstoffe, Gold, Aktien oder andere financial markets. Das CFD Trading sollte beim Brokervergleich allerdings nur beachtet werden, wenn man tatsächlich auch hier aktiv werden will.

Weil das Trading mit Devisen ein sehr kurzfristiges Investment darstellt, ist die Nutzung spezialisierter Software sinnvoll. Speziell die Alternative Metatrader ist sehr populär, viele Anleger haben damit bereits gute Erfahrungen gemacht. Die Entscheidung des Brokers, ob dieser MT4, MT5 oder eine andere Version von Metatrader zusammen mit der eigenen Handelsplattform anbieten will, ist für den Forex Broker Vergleich deshalb ebenfalls wichtig.

Welche Kosten fallen im Forex Handel an?

Kunden, die mit Devisen handeln, müssen bei einem Forex Broker nicht mit Gebühren rechnen. Solche Broker bieten nur den Market Zugang, dafür kassieren sie den sogenannten Spread. Dieser bezeichnet die Pips, also die Nachkommastellen, zwischen denen sich Kauf- und Verkaufspreis unterscheiden. Ein niedriger Spread ist deshalb wichtig, wenn man unterschiedliche Broker einem Vergleich unterzieht.

Andere Aspekte sind Leistungen, die um das Trading herum angeboten werden. Bietet die Handelsplattform etwa eigene News? Ist ein Bonus für Nutzer möglich, die eine Einzahlung auf ihr Konto vornehmen? Wie wird das Geld von der eigenen Bank zum Broker übertragen? Solche und ähnliche Fragen sind für Kunden entscheidend, die einen Forex Broker suchen. In diesem Zusammenhang ist es durchaus sinnvoll, nach sehr gutem Kundenservice zu suchen, selbst wenn der Spread bei einem solchen Anbieter etwas mehr als bei anderen Brokern beträgt.